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Reiseprogramm Naturreise Nepal

1. Tag: Zürich - Kathmandu

Flug von Zürich mit Umsteigeverbindung nach Kathmandu.

2. Tag: Ankunft in Kathmandu

Ankunft in Kathmandu und Transfer ins Hotel. Auf der Fahrt bekommen wir einen ersten Eindruck dieser rastlosen Hauptstadt. Wir haben etwas Zeit für einen Stadtbummel, ehe wir uns am Abend in einem traditionellen nepalesischen Restaurant treffen.
Übernachtung im Hotel.

3. Tag: Kathmandu – Dhulikhel – Mulkot

Frühmorgens nach dem Frühstück verlassen wir Kathmandu und fahren Richtung Osten nach Dhulikhel. Dort haben wir die Gelegenheit, das Dhulikhel Hospital zu besuchen. Es ist eine eindrückliche Geschichte, wie der in einfachen Verhältnissen geborene Bauernsohn später als Dr. Ram das Gesundheitssystem in Nepal aufgebaut hat. Nach dem Mittagessen fahren wir durch eine abwechslungsreiche Landschaft, an reissenden Flüssen und kleinen Teehäusern vorbei, nach Mulkot.
Übernachtung im Hotel.

4. Tag: Mulkot – Lumsa, 2400 m

Die heutige Fahrt ist spannend und bietet eine Mischung aus atemberaubenden Ausblicken, lokalem Charme und Kultur. Nach dem Dorf Dhap verlassen wir den Highway und biegen links auf die Schotterstrasse ab, die uns in etwa 2 Stunden zum Dorf Lumsa führt. Dort ist der Geschäftsführer von Aktivferien Nepal, Mingmar Sherpa, aufgewachsen. Auch die meisten unserer Mitarbeitenden stammen von hier
Übernachtung in der Mingmar Lodge.

5. Tag: Lumsa – Dimil – Lumsa

Heute besuchen wir die Sherpas und begleiten sie bei ihrer täglichen Arbeit. Die meisten sind Bauern und arbeiten auf ihren Feldern. Wir sind auch zum Schulbesuch eingeladen. Aktivferien und unsere Freunde unterstützen die Schulen in dieser Region seit Jahrzehnten. Unsere lokalen Guides zeigen uns ihre Heimat, die Klöster und Stupas. Auf schmalen Wegen und immer wieder durch Rhododendronwälder wandern wir von Weiler zu Weiler. Die Dorfbevölkerung lädt uns am Schluss des Tages zu einem kleinen, aber sehr rührenden Fest ein.
Übernachtung in der Mingmar Lodge.

6. Tag: Wanderung zum Pikey Peak Base Camp, 3640 m

Nirgendwo in Nepal trifft man auf derart engem Raum auf so unterschiedliche Landschaften und Naturräume wie in der ostnepalesischen Teilprovinz Solu. Durch den Rhododendronwald, der im Frühling in allen rosa, pink und orangen Tönen blüht, geht es über die Yakweiden und an Mani-Steinmauern zum Base Camp des Pikey Peak. Wanderzeit ca. 5 – 6 Stunden.
Übernachtung in einer Lodge.

7. Tag: Wanderung Base Camp, 3640 m – Pikey Peak, 4065 m – Junbesi, 2700 m

Wir starten zu unserer Wanderung frühmorgens um 5 Uhr. Es dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden, um den Gipfel zu erreichen. Wir geniessen den faszinierenden Blick auf die Himalaya-Kette und die ersten Sonnenstrahlen. Was für eine Aussicht: sieben Achttausender von Ost nach West in Nepal sowie die höchsten Berge der Welt: Everest, Kanchenjunga, Lhotse, Makalu, Dhaulagiri, Manaslu und Annapurna. Die Gebetsfahnen flattern im Wind, für die Sherpas gilt der Pikey Peak als heiliger Ort. Danach wandern wir auf einem Bergrücken nach Junbesi. Wanderzeit total 6 – 7 Stunden.
Übernachtung in einer Lodge.

8. Tag: Wanderung Junbesi – Phaplu, 2469 m

Heute wandern wir entlang des Junbesi-Flusses durch Kiefern- und Rhododendronwälder. Mit Glück können wir Affen beobachten oder den Himalaya-Thar sehen. Wir kommen an einigen Sherpa-Dörfern vorbei und treffen auf die lokale Bevölkerung und Kultur. Wir überqueren eine Hängebrücke, bevor wir Phaplu erreichen. Phaplu ist der Hauptort dieser Region. Wanderzeit total 4 – 5 Stunden.
Übernachtung in einer Lodge.

Alternativprogramm 6. – 8. Tag

Falls jemand das Trekking und die Besteigung des Pikey Peak nicht machen möchte, besteht die Möglichkeit, eine Nacht länger in der Mingmar Lodge zu bleiben, das einfache Landleben zu geniessen oder unsere sozialen Werke zu besuchen. Danach kommen Sie mit dem Auto nach Junbesi und treffen die Gruppe für die Übernachtung. Am nächsten Tag kann die Strecke von Junbesi nach Phaplu ebenfalls mit dem Auto zurückgelegt werden.

9. Tag: Phaplu – Kathmandu

Nun ist es Zeit, diese faszinierende Region zu verlassen. Je nach Gruppengrösse fliegen wir mit dem Helikopter oder einer kleinen Chartermaschine nach Kathmandu. Am Nachmittag haben wir Zeit, die historische Altstadt mit den vielen Tempeln individuell zu besichtigen.
Übernachtung im Hotel.

10. Tag: Kathmandu – Pokhara

Nach dem Frühstück fliegen wir nach Pokhara. Vom Flughafen dauert es noch 30 Minuten bis zur einmalig schön gelegenen Fishtail Lodge am Phewa-See, der auf 900 m liegt. Ein grossartiger Platz im subtropischen Klima mit Tannenbäumen und einem Blick auf die Annapurna Range mit 8000 m Höhe. Individuell können wir die Stadt Pokhara entdecken.
Übernachtung in der Fishtail Lodge.

11. Tag: Pokhara – Rupakot

Wir verlassen Pokhara und fahren in ungefähr zwei Stunden zum Aussichtspunkt nach Rupakot. Ruhig und friedlich liegt unser Hotel über dem Begnas-Tal mit seinen Seen. Eine Traumaussicht, die gesamte Himalaya Range können wir von dieser Terrasse aus bestaunen. Von hier aus gibt es diverse Möglichkeiten für kleine Wanderungen, und speziell für Vogelliebhaber gibt es viel zu sehen. Die immergrünen Wälder sind auch für Botaniker interessant.
Übernachtung im Hotel Rupakot.

12. Tag: Rupakot

An diesem Ruhetag können wir einmal nichts tun oder spontan eine kleine Wanderung unternehmen, etwa am Begnas-See. Die Wanderungen sind eine Mischung aus Dschungel- und Dorfwanderungen, und es sind Begegnungen mit verschiedenen ethnischen Bevölkerungsgruppen möglich. Den Nachmittag geniessen wir am Pool mit seiner herrlichen Aussicht.
Übernachtung im Hotel Rupakot.

13. Tag: Rupakot – Bardia-Nationalpark

Nach einem etwa 45-minütigen Flug erreichen wir die Terai-Ebene und landen in Nepalgunj. Der Kontrast zu unserer bisherigen Reise könnte kaum grösser sein – sowohl landschaftlich als auch kulturell. In diesem kaum besuchten Teil Nepals scheint die Zeit stillzustehen. Auf der zwei- bis dreistündigen Fahrt zum Royalia-Nationalpark sehen wir Bauern, die noch mit Ochsen ihre Felder bestellen, und die Nähe zu Indien ist spürbar. Der Nationalpark gilt als Geheimtipp: unberührt, schwer zugänglich und dadurch wenig besucht. Die Landschaft ist geprägt von den Ausläufern des Himalaya-Gebirges, das eine atemberaubende Kulisse für Tierbeobachtungen bietet. Am Abend unternehmen wir unsere erste Pirschfahrt und tauchen in die exotische Natur ein.
Übernachtung in einer Lodge.

14. - 16. Tag: Bardia-Nationalpark

In den nächsten Tagen lassen wir uns von dieser ursprünglichen Natur verzaubern. Der Bardia-Nationalpark ist ein Paradies für Tierbeobachter und einer der besten Orte, um Bengalische Tiger zu sichten. In den letzten fünf Jahren ist die Tigerpopulation um 35 Prozent gestiegen und heute leben hier etwa 130 Tiger. Auch rund hundert Panzernashörner sowie wildlebende asiatische Elefanten sind beeindruckende Attraktionen. Dazu kommen Leoparden, Lippenbären, Dschungelkatzen und seltene Hirschziegenantilopen. Der älteste Nationalpark Nepals bietet mit seinen grossen Waldflächen, die immer wieder von savannenähnlichem Grasland unterbrochen werden, eine beeindruckende Vielfalt. Der Karnali-Fluss durchzieht den Park und ist Lebensraum für Ganges-Delfine, Krokodile und zahlreiche Wasservögel und Sittiche. Die reiche Flora, darunter blühende Orchideen, Lilien und Lantana-Sträucher, sorgt für den Eindruck von authentischer Wildnis. Die Vogelwelt ist mit über 400 Arten, darunter Paradiesvögel, Seeadler, Doppelhornvögel und wildlebende Pfaue, ein besonderes Highlight. Wir haben viel Zeit, diese einzigartige Natur zu erkunden – sei es mit dem Geländewagen, zu Fuss oder mit dem Boot.
Übernachtung in einer Lodge.

17. Tag: Bardia-Nationalpark – Kathmandu

Nochmals geht es auf eine Frühpirsch, wenn die Natur erwacht … vielleicht im Morgennebel. Nach dem gemütlichen Frühstück verlassen wir den Bardia-Nationalpark und fahren in ca. 2 – 3 Stunden nach Nepalgunj. Von dort fliegen wir zurück nach Kathmandu.

18. Tag: Kathmandu

Die Reise neigt sich dem Ende zu. Je nach Flugplan können wir ein letztes Mal die Stadt erkunden, ein paar Souvenirs kaufen oder einfach im Hotel entspannen. Transfer zum Flughafen.

19. Tag: Ankunft in Zürich

Am Morgen Ankunft in Zürich.



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