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Das Annapurna/Dhaulagiri-Gebiet im Himalaya (Nepal)

Annapurna Massiv

Neben dem Khumbu ist das Annapurna/Dhaulagiri-Gebiet das bekannteste und eindrücklichste Trekkinggebiet Nepals.

Reizvoll ist der Gegensatz zwischen monsunfeuchter Südseite und trockener Nordseite des Annapurna-Massivs. Die beiden Achttausender-Massive von Annapurna und Dhaulagiri trennen zwei klimatisch und geomorphologisch äusserst gegensätzliche Regionen des Himalaya. Zwischen Annapurna und Dhaulagiri liegt die Kali Gandaki, die tiefste Schlucht der Welt. Das ganze Gebiet steht als Nationalpark unter Schutz.

Die Menschen, die rund um den Annapurna siedeln, gehören auf der Südflanke überwiegend zur Volksgruppe der Gurung, im oberen Marsyandi-Tal sind es tibetstämmige Manangpas, und im oberen Kali-Gandaki-Tal bis Kagbeni wohnen die Thakali.

Pflanzen

Die Wälder, die grosse Teile der Annapurna-Südabdachung bedecken, reichen vom subtropischen Salwald in den Talniederungen bis zum Weisstannen-Rhododendron-Wald in den Hochregionen vor der Baumgrenze. Darüber erstreckt sich eine Krummholzzone aus Rhododendren. Riesige Hemlocktannen vermitteln zwischen 2600 m und 3000 m den Übergang von der oberen Laubwaldstufe, in der Eichen überwiegen, zur Nadelwaldregion.

Der Unterwuchs im Hochwald wird von dichtstehendem Bergbambus gebildet. Der gesamte Bereich südlich des Annapurnas ist während des Monsuns extrem nass. Deshalb sind die Baumstämme mit dicken Moos-Polstern belegt und mit langen Flechtenbärten behangen. Im Moos stecken Orchideen, der gelbe Nepaltürkenbund oder auch die grosse weisse Riesen-Lilie. Über der Baumgrenze folgt eine Zwergstrauchzone mit Berberitzen, Rosen und Zwergrhododendren. Am Kali Gandaki sind die Hanglagen direkt über dem Talboden mit schütteren Beständen aus Himalaya-Zypressen, Wacholder und vereinzelten Tränenkiefern bewachsen.

Tiere & Vögel

An Säugetieren leben in den bewaldeten Gegenden auf der Südseite des Bergmassivs Gorals, Leoparde, Himalaya-Languren, Himalaya-Schwarzbären und kleine Pandas. Unter den Vögeln kann man verschiedene Kuckucksarten und Spechte sowie Baumläufer sehen. Raritäten sind der Gelbschwanz-Glanzfasan und der Feuerschwanz-Nektarvogel.

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